Einst befiel ein unsäglicher Fluch diesen Ort: Die Baumstämme wurden schwarz, das Harz ward vergiftet, die Blätter vergilbten an den Ästen und die Rinde legte sich in tiefe Furchen und zog sich zusammen, als hätte sie Angst. Die Druiden mussten dem Wald entfliehen, da selbst ihre Macht sich nicht mit diesem Fluch messen konnte.
Aber du lässt dich nicht einschüchtern, du erhörst die verzweifelten Schreie der schutzlosen Tiere, der letzten Wächter der sterbenden Eichen. Du gibst den Kampf nicht auf und wirfst dich erneut in das finstergrüne Labyrinth. Du wirst die Nemeta mit neuem Leben erfüllen, die heiligen Orte, an denen du erneut deine reinigenden Tränke zu brauen gedenkst.
2 bis 4 weise Druiden ab 12 Jahren erkunden in Johann Favazzos Nemeton den uralten Wald. Alle wollen ihn mit neuem Leben erfüllen, aber nur ein Druide kann am Ende Anführer des Druidenzirkels sein: Der Druide, der am meisten dafür tut, dem Wald zu seiner alten Lebenskraft zu verhelfen, verdient sich die meisten Ruhmespunkte und darf den Druidenzirkel schließlich leiten.
Ruhmespunkte erhalten die Druiden für das Entdecken von heiligen Stätten, den Nemeta, das Brauen von Tränken, indem sie das Vertrauen von Tieren gewinnen und indem sie den Wald mit Lebenskraft erfüllen. Dazu bewegen sie sich in dieser Mischung aus Lege- und Strategiespiel durch den mit Plättchen gelegten Wald und führen Aktionen aus.
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Besonders taktisch wird das Spiel durch den innovativen Mondlicht-Mechanismus: Zu Beginn deines Zuges legst du mit deinem neu gelegten Plättchen fest, von wo das Mondlicht in den Wald strahlt. Wohin sein Licht fällt, sprießen magische Pflanzen aus dem Boden. Sieh dich vor, dass du dadurch nicht genau das, was deine Mitstreiter brauchen, vor ihre Füße legst!
Hier ein paar Eindrücke vom Spiel von Alex und Pete und den Spieledinos: