Luna Maris

von

Ricardo Amaral

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1027413

Für

1

-

4

Spieler ab

12

Jahren

Spieldauer ca.

 50,00 €

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Das Leben im All ist kein Zuckerschlecken. Bist du bereit, deinen Fußabdruck auf dem Mond zu hinterlassen und dich in den Geschichtsbüchern zu verewigen?


Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erlebte die Raumfahrt einen Boom, als private Investoren und Regierungen weltweit Pläne für den nächsten großen Sprung der Menschheit schmiedeten. Experten verschiedener Disziplinen sind sich einig, dass dafür der erste Schritt die Erhebung von Besitzansprüchen auf dem Mond ist. So haben konkurrierende Konzerne bereits damit begonnen, dessen Rohstoffe abzubauen. Einer dieser Konzerne hat dich als Leiter eines Forschungsteams angeheuert. Dein Ziel: eine nachhaltige Mondkolonie errichten und gleichzeitig genug Rohstoffe zur Erde schicken, um deine Investoren zufriedenzustellen.

Du musst nicht nur für optimale Arbeitsbedingungen sorgen, sondern überhaupt das Überleben deiner Kolonie sicherstellen.
Stelle dich den widrigen Bedingungen kümmere dich um ausreichend Nahrung, Sauerstoff und Energie, aber auch um Bohrsonden und Fachkräfte, damit du deine Aufträge erfüllen kannst, die dir von der Erde zukommen.

Eine Partie Luna Maris läuft über fünf Runden. Jede Runde spiegelt einen halben Mondtag wider (wobei ein Mondtag ungefähr 27 Erdentagen entspricht) und ist unterteilt in eine Produktionsphase, eine Aktionsphase und eine Aufräumphase.

In der Produktionsphase bereitet ihr eure Kolonien und eure Teams auf die kommenden 2 Wochen harte Arbeit vor. Ihr handelt diese Phase alle gleichzeitig ab, indem ihr Erze abbaut und diese lagert.

In der dritten und der fünften Runde - die beide tagsüber stattfinden - produzieren eure Solarmodule zudem Energie.Nehmt euch Erze entsprechend der Anzahl eurer aktiven Sonden und legt sie auf das Förderband auf eurem Tableau.

Erze, die im weiteren Verlauf unverbraucht weiter auf dem Förderband wandern, werden letztlich zu Abfall.

In der Aktionsphase führt ihr in Zugreihenfolge immer genau eine Aktion aus. Wenn du am Zug bist, musst du dich entscheiden, ob du ein Modul aktivieren, Forscher ernähren oder Feierabend machen willst. Dies macht ihr so lange, bis alle von euch ihre Aktionsphase beendet haben.

Um ein Modul zu nutzen, musst du zunächst eine Forscherkarte mit passender Spezialisierung von deiner Hand ausspielen.

Die Psychologin etwa ist darin spezialisiert, den Kommunikationsraum,
das Gewächshaus und die Müllverwertungsanlage zu nutzen. Sie kann
in einem einzelnen Zug zwei Module aktivieren.

Die Elektrotechnikerin gehört zu deinem Startteam aus sechs Forschern und kann lediglich ein Modul pro Zug aktivieren. Für das Kraftwerk oder den Kommunikationsraum ist sie aber genau die richtige Fachkraft.

Zum Aktivieren eines Moduls muss außerdem dein Astronaut auf dem Modul stehen und Energie aufwenden. Dazu musst du ihn gegebenenfalls erst dorthin bewegen (und dabei Sauerstoff verbrauchen).

Nicht zwischen allen Modulen besteht eine direkte Verbindung. Unter Umständen bist du gezwungen, dich durch mehrere Module zu bewegen und dabei mehr Sauerstoff zu verbrauchen.

Wieviel Sauerstoff du in einer Runde verbrauchen kannst, wird auch durch dein Stresslevel begrenzt. Unter starkem Stress beschleunigt sich die Atmung und der Sauerstoffverbrauch erhöht sich.

Sobald du deinen Astronauten in ein Modul bewegt hast, das auf deiner ausgespielten Karte abgebildet ist, darfst du dort eine Aktion ausführen und musst dafür alle anfallenden Kosten bezahlen.

Verlässt dein Astronaut das Energiefeld eines Moduls, wird es sofort inaktiv und du musst erneut Energie aufwenden, um es wieder nutzen zu können.

Hat bereits ein anderes Forschungsteam ein Modul aktiviert, kannst du es ganz ohne Energieaufwand mitbenutzen... dafür punktet aber deine Konkurrenz bei den Investoren.

Um Forscher von deinem Abwurfstapel zurück auf deine Hand nehmen zu können, musst du Nahrungskarten ausspielen.

Die Zahl oben links gibt den Nährwert an und zeigt, wie viele Forscher du damit ernähren kannst.

Manche Nahrungskarten gewähren dir außerdem wertvolle Boni, sobald du sie ausspielst: Rucola versorgt dich mit Energie, Tomaten mit Sauerstoff und Lauch reduziert dein Stresslevel.

Ist der Nährwert größer als die Anzahl an Forschern, die du wieder auf die Hand nehmen kannst, musst du die Differenz entsorgen und entsprechend auf deine Abfallleiste legen. Sobald du nicht mehr genug Sauerstoff, Rohstoffe oder Forscher hast, um weitere Aktionen auszuführen, und du keine Forscher ernähren möchtest, solltest du Feierabend machen.

Du darfst natürlich auch schon früher aufhören zu arbeiten, falls du das möchtest. Dadurch sicherst du dir vielleicht sogar einen Bonus.

Nachdem alle von euch Feierabend gemacht haben, beginnt die Aufräumphase. Ihr reaktiviert jetzt eure verwendete Ausrüstung, setzt die Sauerstoffzähler zurück und erhaltet Siegpunkte.

Nach der Aufräumphase der 5. Runde führt ihr die Schlusswertung durch.Für verschiedene Faktoren wie erfüllte Aufträge und angeheuerte Forscher könnt ihr zusätzliche Siegpunkte erhalten. Ebenso, wenn es euch gelungen ist, Sauerstoff und Stress zu vermeiden oder für vielfältige Nahrung zu sorgen.Wenn ihr bei der Vermeidung von S nicht erfolgreich wart oder Abfälle angehäuft habt, könnt ihr allerdings auch schnell Siegpunkte verlieren.

Luna Maris ist ein anspruchsvolles Strategiespiel von Ricardo Amaral für 1 bis 4 Personen ab 14 Jahren. Du koordinierst dabei ein Team aus Forscherinnen und Forschern, dessen Mission es ist, auf dem Mond Rohstoffe wie Wasser, Titan und Helium-3 zu gewinnen.

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