Das Schicksal eines der sagenumwobensten Völker der Geschichte liegt in deiner Hand. Trotz der immerwährenden Gefahr, angegriffen zu werden, musst du neue Gebiete erobern, den wissenschaftlichen und kulturellen Fortschritt vorantreiben und mit deinem Volk ein Imperium aufbauen.
Schreitest du zu schnell voran, zwingen Aufstände deine Zivilisation in die Knie. Bist du zu langsam, gehst du höchstens als Fußnote in die Geschichtsbücher ein.
Mächtige Imperien stellen sich dir entgegen. Dein Volk ist bereit. Zeit, Geschichte zu schreiben!
Imperium ist ein zweiteiliges Zivilisationen-Deckbauspiel für 1 bis 4 Personen ab 14 Jahren. Beide Teile - Klassik und Legenden lassen sich miteinander kombinieren und enthalten jeweils acht Völker, die sich allesamt komplett unterschiedlich spielen, weil sie eigene Stärken und Herausforderungen mit sich bringen.
So unterschiedlich die Völker auch spielen, bei allen stellst du dir nach und nach dein Deck zusammen. Bist du am Zug, spielst du Karten aus, um Ressourcen zu sammeln, neue Karten aus dem Markt zu nehmen und deine eigene Kartenauslage zu erweitern.
Viele der Karten wirfst du nach dem Ausspielen ab, mischst sie aber später wieder in deinen Zugstapel und kannst sie dann erneut ausspielen.
Andere Karten - wie technische und kulturelle Errungenschaften oder Gebiete - bleiben in deinem Spielbereich liegen und bringen dir dauerhafte Vorteile.
Wieder andere Karten musst du in deine Geschichte legen und so aus deinem Deck entfernen - etwa wichtige historische Persönlichkeiten, die nur eine Generation lang leben.
Im Laufe der Partie brauchst du deinen Zugstapel immer wieder auf und mischst anschließend dein Deck. Jedes Mal kommen dabei neue Karten dazu: Am Anfang fügst du verdeckte Karten von deinem Volksstapel hinzu, sodass dein Volk Stück für Stück wächst - manchmal führt das zu bahnbrechenden Innovationen, manchmal zu Aufständen.
Die letzte Karte in deinem Volksstapel ist deine Aufstiegskarte. Sobald du sie nimmst, festigst du deinen Status und steigst zum Imperium auf.
Deine Städte und Erfindungen sind deine größte Stärke. Das solltest du unbedingt ausnutzen. Du beginnst mit starken Siedlern und Söldnern, kannst dich also in den ersten Runden ausbreiten. Sobald du zum Imperium aufgestiegen bist, hilft dir die Wissenschaft dabei, den Fortschritt aufrechtzuerhalten, und durch die Olympischen Spiele behältst du die Kontrolle über deine Karten. Dein Leuchtturm lässt dich mit Karten im Exil interagieren.
Dein Hauptaugenmerk liegt auf dem Handel und darauf, Rohstoffe zu erhalten. Nutze den einzigartigen Effekt deines Volkes in Kombination mit deinen Karawanen und Handelsschiffen, um den Markt zu deinen Gunsten zu manipulieren. Sobald du zum Imperium aufgestiegen bist, breite dich mit deinen von Hannibal angeführten Elefanten weiter aus oder erschaffe ein Monopol und dominiere den Handel, um Aufstände und andere ungewollte Karten an die anderen abzugeben.
Auch als Römer willst du dich schnell ausbreiten, um die Vorherrschaft zu erlangen. Sichere dir durch Eroberung Gebiete und nutze sie, um an Ruhm und Ehre zu kommen.
Dank deiner mächtigen Legionen kannst du deine Eroberungen auch nach deinem Aufstieg zum Imperium fortsetzen.
Mit den Kelten wählst du eine aggressive Strategie und entfachst mithilfe deiner starken Druiden Aufstände.
Da du, anders als andere Völker, keinen Wohlstand hast, musst du durch Viehdiebstahl an Rohstoffe gelangen und deine Bevölkerung durch deine Druiden und den Kessel der Ceridwen vergrößern.
In erster Linie willst du dich ausbreiten. Mit Alexander und seiner Hetairenreiterei kannst du auch noch von der Eroberung profitieren, nachdem du zum Imperium aufgestiegen bist. Nutzt du deine neuen Gebiete, um Karten unterzuschieben und nach Ehre zu streben, kann dir das den Sieg bringen - besonders in Kombination mit der Phalanx.
Spielst du die Perser, willst du andere Völker unterwerfen und sie für dich arbeiten lassen. Sichere dir durch Eroberung möglichst viele Gefolgsleute und weite dein Herrschaftsgebiet aus.
Sobald du zum Imperium aufgestiegen bist, kannst du die anderen mit deinem Rammbock angreifen und mit deinem persischen Gold Aufstände verbreiten.
Spielst du die Skythen, willst du in erster Linie dein Herrschaftsgebiet ausweiten und dir Gebiete sichern, die dir Rohstoffe bringen.
Da dein Volk aus Nomaden besteht, nutzt du deine Zelte als Unterschlupf und deine berittenen Bogenschützen zum Schutz. Wahre Ehre aber wird dir erst nach deinem Aufstieg zum Imperium zuteil.
Mit den Wikingern kannst du nicht zum Imperium aufsteigen und hast auch keine Geschichte. Das bringt Vorteile mit sich, stellt dich aber auch vor Herausforderungen: Du kommst zwar kostenlos an die vielen Karten in deinem Volksstapel, doch du kannst nicht kontrollieren, in welcher Reihenfolge du sie erhältst. Nutze zum Ausgleich die Fähigkeit, Karten immer wieder auszuspielen, die du normalerweise in deine Geschichte legen müsstest.